Vom Kochen

Hier geht es ums Kochen: Ob Spanische Küche oder Deutsche Küche; ob aus dem Ofen oder vom Herd.

  • Empanada mit Thunfisch

    Den spanischen Klassiker Empanada gibt es in vielen Varianten. Hier machen wir die Empanada mit Thunfisch und Oliven. Und das ganze in einem einfachen Knetteig. Man kann die Empanada natürlich auch im Blätterteig machen. Oder mit Speck oder Hackfleisch. Gleichbleibend ist jedoch dass sie eine Füllung (im spanischen „Sofrito“) auf Basis von Tomaten hat und…

  • Grünkohl

    Grünkohl

    Winterzeit ist Grünkohlzeit. Denn der Grünkohl braucht den ersten Frost, damit er ohne zu zerkochen schön zart wird. Varianten von Grünkohl gibt es viele: Mit Wurstplatte, mit glasierten Drillingen, oder wie hier mit Kartoffelstampf und Mettenden. In Bremen wird er regelrecht zelebriert.

  • Crêpès

    Crêpès könnte man auch als flache Pfannkuchen bezeichnen. Wobei sich dann natürlich jeder Berliner fragt, wie das gehen soll. Genauso, wie sich der Rest der Nation fragt, warum die Berliner Ballen dort Pfannkuchen genannt werden. Und um dieser Verwirrung zu entgehen, bleiben wir für dieses Süßgebäck im Französischen. Ebenso wie bei den Pfannkuchen (also den…

  • Erbsensuppe

    Erbsensuppe

    Wenn man in den Niederlanden nach einem typischen Gericht fragt, bekommt man höchstwahrscheinlich Erbsensuppe als Antwort. Natürlich schmeckt diese aus de Gulaschkanone noch am Besten, aber auch hier die Variante ist nicht schlecht. Und das Beste daran sind – mal wieder – die Hülsenfrüchte. Welch göttliche Erfindung. Der aufmerksame Leser dieses Rezeptbuches kennt bereits die…

  • Quark-Öl-Teig (süß)

  • Bolognese Soße

  • Oma-Ruth-Heringssalat

  • Nussecken

    Nussecken

    „Na klar! Nussecken, was sonst?“ – das war die ungläubige Antwort, ob wir dieses Jahr wirklich wieder Plätzchen backen sollen. Was Plätzchen angeht, sind wir recht traditionell unterwegs: vor Sankt Martin, bzw. Buß- und Bettag gibt es keine. Und nach Weihnachten wird auch nicht nach gebacken. Und was die Auswahl angeht? Nun ja, oben steht…

  • Tortilla de patatas

    Tortilla de patatas

    Tortilla de patatas ist zweifelsohne einer der Klassiker der spanischen Küche. Ob mit oder ohne Zwiebeln spaltet die Nation ebenso wie die Frage Madrid oder Barca. Microsofts Bing schlägt folgenden Text vor: Die spanische Tortilla de Patatas ist ein beliebtes Gericht, das aus Kartoffeln, Eiern, Zwiebeln und Salz besteht. Sie wird oft als Tapas serviert,…

  • Lentejas

    Neben dem deutschen Linseneintopf, hier nun Lentejas als die spanische Variante. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben vergeht nahezu kaum eine Woche ohne einen Eintopf. Und es gibt kaum einen Eintopf ohne Hülsenfrüchte. Der „Star“ unter unseren Eintöpfen sind sicherlich die Lentejas. Sie sind schnell und leicht gekocht. Und ganz wichtig: sie schmecken sogar den…

Vom Kochen: ob Spanische oder Deutsche Küche; ob mediterran, orientalisch oder asiatisch; ob auf dem Herd oder im Ofen. Hier sind die Lieblings-Rezepte zum Nachkochen.

Kochen ist eine Leidenschaft, ein Laster oder ein notwendiges Übel. Mal erfolgt es voller Passion, mal vollkommen Lustlos. Der Koch ist wie ein Künstler: er giert nach Anerkennung. „mmmh“, „sehr Lecker“, „Darf ich noch mal nachnehmen“, wirken wie Drogen auf den ambitionierten Koch. Gepriesen die Tage, an denen die Teller so sauber in die Küche zurück kommen, als ob sie frisch aus dem Schrank kämen.

Doch gerade mit Kindern sieht der Alltag häufig anders aus: „mir schmeckt es nicht“, „muss ich alles aufessen?“, „das esse ich nicht“ sind nur ein paar der Herausforderungen im Alltag eines Familien-Kochs. Hier können eigentlich nur Lieblingsrezepte helfen, wie sie oben zu finden sind.

Ohje, ihm schmeckt’s nicht

Zwar gibt es keine 100% Erfolgsgarantie, dass das Gericht gelingt. Aber dann lag es nicht am Rezept sondern am Koch oder den Zutaten. Denn die Rezepte hier sind alle erprobt, verbessert, und optimiert. Und das durch eine ganze Familie. Vor Uromas, Omas, Eltern und Kindern. Und gerade Letztere dürfen als besonders kritische Esser gelten.

Kochen will gelernt sein, es gibt sogar einen ganzen Berufsstand, aber es gilt auch: „Wer lesen kann, kann auch kochen.“ Und ich kann nur bestätigen, dass es stimmt. Als ich noch jung und hübsch war, mit beiden Händen die Welt außerhalb des elterlichen Hauses umarmen wollte, musste ich feststellen, dass Dosenravioli zwar ganz gut schmecken, aber sicherlich keinen Eintopf ersetzen. Und auch wurde mir als armer Student recht schnell klar, dass das eigene Essen viel billiger war, als das vorgekochte. Insofern blieb mir nicht anderes übrig, als selber den Kochlöffel zu schwingen, mein eigenes Rezeptbüchlein zu beginnen und mich um mein eigenes leibliches Wohl zu kümmern. Und ich kann nach etlichen Jahren behaupten: Auch ich habe das Kochen gelernt. Vor allem Dank verschiedenster Kochbücher. Hier also eins für die lieben Blagen, damit sie es etwas einfacher haben mit der Familientradition.